Guten Tag alle zusammen
Vorab erst mal ein paar Informationen über den Stand der
Dinge, da leider nicht alles so verlaufen ist wie eigentlich gedacht und ich wirklich
nicht mehr weiter weiß.
Ich bin noch vor der Geburt unserer Tochter (fast 4) mit
meiner Ex auseinander gegangen, es gab viel Streit und Tränen. Jedenfalls
konnte ich mein Kind lange Zeit nicht sehen, und musste es vor dem Gericht einklagen,
ein Vergleich beider Seiten war das Fazit, mit begleiteten Umgang in den
Räumlichkeit der EFB alle 14 Tage erst mal für eine Stunde. Danach sollte es Stück
für Stück die Umgänge erweitert werden bis zum unbegleiteten Umgang. Hatte oft
versucht den Umgang auf zwei Stunden zu verlängern aber meine Ex war nicht
kooperativ und meinte sie könne es mit ihrer Arbeitszeit nicht vereinbaren. 1 ½
Jahre später konnte ich sie für eine halbe Stunde länger sehen, also 1 ½ Stunden,
gefangen in den Räumlichkeiten da meine Ex nicht wollte das ich alleine mit
unseren Tochter raus gehe, die uns zur Seite gestellten Psychologin konnte sich
die Zeit auch nicht nehmen.
In dieser ganzen Zeit habe ich keine Bindung oder
Beziehung zu dem Kind aufbauen können, sie ist mir total fremd, ich denke ihr
ergeht es genauso wie mir. Auch wenn sie mich ab und zu „Papa“ nennt, bin ich
der Meinung dass sie nicht weiß was dieses Wort bedeutet. Wir spielen zusammen und danach ist der Fremde
wieder fort. Ich weiß rein nichts über sie, da die Mutter mit mir nicht redet.
Am 13.11 war wieder ein Gerichtstermin und musste mir
meinen „erweiterten“ Umgang einklagen da von ihr aus keine Reaktion kam. Das Jugendamt ist machtlos, alle Gespräche wurden frühzeitig abgebrochen und man konnte nur über einen Anwalt sich
verständigen. Nicht nur das sie mich in den finanziellen Ruin treibt und mich deswegen
verschulde, sie macht mir den Umgang zu meiner Tochter so gut wie unmöglich.
Dank dem neuen Vergleich kann ich sie alle 14 Tage für
erst mal 3 Stunden sehen, danach sind es ganze 8. Es ist für mich ein enormer
Fortschritt, auch wenn ich weiß das die nächsten Regelungen uns wieder vor das Gericht zerren werden. Das Problem besteht ja nun weiterhin, ich weiß nicht wie ich mich meiner Tochter nähern kann damit letztendliceine gute Tochter-Vater Beziehung entsteht.
Vielleicht kann mir der eine oder andere ein paar Tipps geben, dafür bin ich sehr dankbar.